Oft werde ich konfrontiert mit Fragen zur Reinigung von Oberflächen, seien es Plättli, Böden, Natursteine oder Fugenlose Beläge. Leider ist es in den meisten Fällen so, dass das Reinigungsergebnis dürftig ist. Es bilden sich Wolken oder Streifen auf den Wohl-fühl-Belägen und das Wohl-Gefühl schwindet dann innert Sekunden dahin.
Nach mühevoller Schrupperei und Schweissperlen auf der Stirn, finde ich es auch nicht besonders lässig, ein „Geschmiere“ auf dem Boden oder den Wänden vorzufinden.
Was könnte Ihnen dabei Abhilfe schaffen?
Das Grundproblem liegt oft schon daran, dass nach dem fertigstellen der Arbeiten der Belag nicht mit genügend Vorsicht behandelt wurde. Die Endreinigung kann leider nicht mit einem feuchten Lappen gutem Willen und einem Schuss Allzweckreiniger erledigt werden.
Es ist ausserordentlich wichtig, dass zum Beispiel ein Plattenbelag nach dem Verlegen abgesäuert wird. Obwohl Sie es von blossem Auge nicht erkennen können, bildet sich auf der Oberfläche ein sogenannter Zementschleier.
Dieser Schleier geht unter die Kategorie Bauschmutz und kann nur mit einer Lupe gefunden werden. Der Übeltäter wird häufig unterschätzt und bildet die Grundlage für die Schmierereien. Dabei muss auch die Art des Absäuerns grundsätzlich beachtet werden. Wir unterscheiden zwischen technischem Absäuern und einer «sauren» Reinigung.
Dabei wird beim technischen Absäuern in 3 Arbeitsschritten der Zementschleier entfernt und wieder neutralisiert.
Beim sauren Reinigen wird lediglich dem Waschwasser etwas Säure beigemischt und die Oberfläche einmal gewaschen, damit wird in keiner Weise etwas von dem Zementschleier entfernt, sondern lediglich etwas Kosmetik betrieben.
Diesen Schleier können Sie sich am besten vorstellen, wie ein Schleifpapier, das sich über den ganzen Belag erstreckt. Darauf krallt sich dann der Nutzungsschmutz fest. Darunter verstehe ich den ganzen Schmutz, der beim Wohnen so anfällt. Dazu kommen noch falsche Reinigungsmittel und auch der Kalk im Wasser.
Im Zwiebelsystem bauen sich dann immer mehr Schichten auf und es gibt keinen Weg zurück… oder doch, da hilft nur noch eine Grundreinigung. Mit einigen Arbeitsgängen kann die lästige Schicht entfernt werden. Sie glauben nicht, was sich da alles so löst. Wenn Sie sich das Reinigungswasser anschauen, wissen Sie nicht, ob es Gülle ist oder wirklich das Wischwasser des Belages.
Diese Arbeiten können Sie nicht im Rahmen einer «normalen» Putzete erledigen, dafür braucht es schon gröberes Geschütz.
Mit verschiedenen lösenden Substanzen und maschinell werden die einzelnen Schichten weggereinigt bis der strahlende Belag wieder sichtbar wird. Die Frage nach der weiteren Behandlung des sauber gereinigten Belages ist dann sehr individuell. Stark saugende Untergründe wie Tonplatten und Natursteine lassen sich am besten mit einer Imprägnierung behandeln, um den besten Schutz für die Zukunft zugewährleisten.
Viel entscheidender ist jedoch das Reinigungsmittel für den Alltag.
Verwenden Sie, um sich zu Waschen, die Nägel zu reinigen und die Haare zu Pflegen ein und dasselbe Reinigungsmittel? Waschen Sie sich mit Nagellackentferner? Die gleiche Frage stellt sich bei Ihren Belägen.
Verwenden Sie für alle Beläge nur ein Produkt?
Oftmals ist das so. Da es aber Oberflächen gibt, die Nahrung brauchen und es wiederum Oberflächen gibt die «nur» porentief gereinigt werden wollen, sollten auch unterschiedliche Reinigungsmittel verwendet werden.
Um unseren Kunden einen besseren und vor allem einfacheren Umgang mit den verschiedenen Reinigungsmitteln zu bieten, haben wir für Sie einen Online-Shop eingerichtet. Unter www.purolith.ch finden Sie per Mausklick die richtige Wahl.
Sie wählen per Klick Ihre Belagsart und erhalten den richtigen Vorschlag für den richtigen Reiniger. Wir bieten Ihnen auch eine persönliche Beratung bei Ihnen zu Hause an, auch das können Sie auf
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bequem auswählen.
Somit hoffen wir Sie in allen Belangen der Reinigung absolut zu unterstützen und Ihnen Erleichterung zu schaffen.
Am besten schauen Sie gleich nach.