Laut Definition nach Duden: «Die Fuge ist ein schmaler Zwischenraum zwischen zwei Bauteilen». Übertragen auf unsere Tätigkeit bedeutet das der Zwischenraum zwischen zwei Keramikplatten. Die Mindestfugenbreite zwischen zwei Platten sollte an der schmalsten Stelle 2mm betragen, das ist in der SIA Norm so geregelt. Das hat verschiedene Gründe, zum einen werden in der Fuge die Masstoleranzen der gebrannten Keramik aufgenommen, zum anderen werden in Fugen Spannungen des ganzen Belages abgebaut.
Nach dem Verlegen der Plättli werden die Fugen verfüllt oder wie wir im Fachjargon sagen ausgefugt.
Alle verschiedenen Fugentypen sind das schwächste Glied in einem Plattenbelag, in der Fuge wird leider nicht die gleiche Materialdichte erreicht, wie ein Plättli hat. Somit kann sich der Schmutz speziell gut in einer Fuge absetzten. Hinzu kommen chemische und mechanische Einflüsse auf einen Plättlibelag. Zuerst wird bekanntlich immer das «schwächste Glied» angegriffen.
Lesen Sie dazu meinen umfassenden Fachartikel.
Um das Fugenleben zu erleichtern und auch wegen der immer grösser werdenden Fugenproblematik haben wir das Rumpelstilzli benannt und den Zementfugenreiniger PUROLITH 10 entwickelt. Auch eine riesen Hilfe ist die PUROLITH Fugenbürste. Die zugespitzten Borsten erreichen die schmutzigen Stellen in der Vertiefung der Fuge wunderbar.
… Adios Schimmel, … adios Schmutz!
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