In einem Einfamilienhaus – Baujahr 1988/1989 – in Aesch Kanton Zürich, beschloss die Besitzerfamilie, eine Badsanierung zu projektieren, um den sich wandelnden Bedürfnissen der vierköpfigen Familie mit adoleszenten Töchtern gerecht zu werden. Nicht nur waren die Installationen in die Jahre gekommen, auch die Ästhetik der Beläge entsprach nicht mehr den optischen Anforderungen des heutigen Geschmacks. Zudem nahm die einbetonierte, massive Badewanne zu viel Raum ein. Aufgrund des zunehmenden Platzbedarfs wich das unpraktische Relikt einer spielerischen Einbaubadewanne mit Einstiegtritt und viel zweckdienlicher Ablagefläche sowie Stauraum. Um einen ästhetischen Zusammenhang zu schaffen, kamen die grauen Bodenplatten auch für die Ablagen zum Einsatz, wobei alle Kanten gerundet wurden, um Profile und scharfe Kanten zu beseitigen. Als Lösung für mögliche zukünftige Alterseinschränkungen bei der Benutzung der Badewanne, wurde eine bodenebene Dusche mit Glaswänden eingebaut. Eine Wandnische mit LED-Beleuchtung schaffte zudem elegant Platz für Hygieneprodukte. Als besonderer Blickfang wurden die Rückwände der Nasszelle sowie der Badewanne als Verblenderwand verlegt.
Da die Umbauarbeiten im Obergeschoss neben dem Schlafzimmer und einem begehbaren Kleiderschrank umgesetzt werden sollten, musste der Herausforderung von Staubbildung besondere Beachtung geschenkt werden. Dank umsichtiger Planung und Koordination aller Gewerke durch die Hänni AG wurde das Projekt erfolgreich und staubarm zum Abschluss gebracht.