Reto Hänni freut sich Dir hilfreiche Inputs und Tipps zu geben, um Dir das Leben zu erleichtern, rund um Deine Oberflächen und der darunter liegenden Technik.
VOR, WÄHREND und NACH dem Bauen

16. Input-Mail “Handwerker Du Schwein!“

Lieber Leser

So, jetzt ist es an der Zeit mal so richtig über die Handwerker herzuziehen. Mich mal so richtig über uns Handwerkstypen auszulassen und sowieso über die Alle, die mit den Händen schaffen oder erschaffen.

Wer ist der Meinung, dass er in der Gesellschaft ganz unten angesiedelt ist?
…weil er ein staubiger Handwerker ist.
Wer hat den komischen Eindruck, nichts wert zu sein?
Wer fühlt sich in den gesellschaftlichen Strukturen als ein Nichtsnutz? 
«Hättest Du in der Schule doch besser aufgepasst, hä»?


Ja jetzt ist es zu spät. Zug abgefahren. Jetzt bist Du auch Einer von jenen, die mit geschundenen, aufgeschwollen Händen am Abend nach Hause kommen. Dumm gelaufen gell.
«Ich finde nicht die nötige Anerkennung vom gemeinen Volk. Ich bin der Looser in der Gesellschaft und keiner achtet mich und meine Arbeit».


Ja heul, heul Du arme Nummer.
Wissen Sie was meine Meinung dazu ist? Darum die Überschrift dieses Mails.
Ei ei ei, jetzt habe ich gerade bemerkt, dass sich ein Fehler eingeschlichen hat, das sollte natürlich heissen:

«Handwerker – Du Glücksschwein».

Ja natürlich meine ich das so, Du Glücksschwein.
Tagtäglich sehen wir live unser Erschaffenes. Mit unseren eigenen Händen geformtes neues Tagwerk. Ja natürlich kommt es auf die Sichtweise an. Mit dem eigenen inneren Bild herum zu torkeln. «Ich bin nichts wert». Vielleicht: «Ich bin mir selber nichts wert», macht nicht grad Mut zur Freude. So entstehen auch Arbeiten, die keinen Wert haben. So sind die Arbeiten vielleicht wertlos oder eben haben keinen Wert. 

«Taminomal» wann hört das endlich auf, sich unter den Scheffel zu stellen. Das ist doch alles bullsh…! Seht Ihr Euch wirklich selber so, oder hat man Euch das so eingeredet.

Eine ganz andere Perspektive zeigt Euch dieser Film. Echt eindrücklich gemacht, es geht zwar nicht um die Weltuntergangsstimmung, aber um Hand-Werk: 

Ich erfreue mich jeden Tag wieder aufs Neue über die gelungenen, perfekten und einmaligen Arbeiten, die wir erstellt haben. Ich sehe, wie Details in Perfektion ausgeführt worden sind und denke mir oft: Mann, wer soll das noch toppen.

Ich sehe, die mit Dankbarkeit erfüllten Gesichter unserer Kunden und Partner. Ich erhalte Emails und Briefe mit den schönsten Dankes- und Lobes-Hymnen und leite diese stolz an die Beteiligten weiter. Das ist doch Handwerk, was gibt es Schöneres!

Oft begleite ich noch zusätzlich mit dem Satz;
«Du bist der Beste auf der Welt»! Es ist so, keiner auf der Welt hätte das besser gekonnt. Die Frage ist auch da wieder, siehst Du das selber auch so, oder ist die Stimme im Aussen lauter.

Ist das nicht ein Grund für richtige Selbstliebe und eine gehörige Portion Selbstwert? Braucht es da noch eine vom Staat verordnete Punkteskala mit gesellschaftlicher Rangordnung?
Nein, ich finde nicht, schaut selber hin was Ihr könnt und erschafft. Dreht die eigene innere Sichtweise auf die Dinge, wie sie sind. Nicht schönreden nur objektiv hinschauen und das eigene innere Bild erschaffen.

«Handwerker – Du Glücksschwein», Du kannst hinschauen.

Es ist ein Privileg Handwerker zu sein.
Mit den weiteren Themen verrate ich Ihnen was ich damit meine; Hand-Werks-Kunst pur.

Also weiter geht’s:

So, jetzt ist es an der Zeit mal so richtig über die Handwerker herzuziehen. Mich mal so richtig über uns Handwerkstypen auszulassen und sowieso über die Alle, die mit den Händen schaffen oder erschaffen.

Wer ist der Meinung, dass er in der Gesellschaft ganz unten angesiedelt ist?
…weil er ein staubiger Handwerker ist.
Wer hat den komischen Eindruck, nichts wert zu sein?
Wer fühlt sich in den gesellschaftlichen Strukturen als ein Nichtsnutz? 
«Hättest Du in der Schule doch besser aufgepasst, hä»?


Ja jetzt ist es zu spät. Zug abgefahren. Jetzt bist Du auch Einer von jenen, die mit geschundenen, aufgeschwollen Händen am Abend nach Hause kommen. Dumm gelaufen gell.
«Ich finde nicht die nötige Anerkennung vom gemeinen Volk. Ich bin der Looser in der Gesellschaft und keiner achtet mich und meine Arbeit».


Ja heul, heul Du arme Nummer.
Wissen Sie was meine Meinung dazu ist? Darum die Überschrift dieses Mails.
Ei ei ei, jetzt habe ich gerade bemerkt, dass sich ein Fehler eingeschlichen hat, das sollte natürlich heissen:

«Handwerker – Du Glücksschwein».

Ja natürlich meine ich das so, Du Glücksschwein.
Tagtäglich sehen wir live unser Erschaffenes. Mit unseren eigenen Händen geformtes neues Tagwerk. Ja natürlich kommt es auf die Sichtweise an. Mit dem eigenen inneren Bild herum zu torkeln. «Ich bin nichts wert». Vielleicht: «Ich bin mir selber nichts wert», macht nicht grad Mut zur Freude. So entstehen auch Arbeiten, die keinen Wert haben. So sind die Arbeiten vielleicht wertlos oder eben haben keinen Wert. 

«Taminomal» wann hört das endlich auf, sich unter den Scheffel zu stellen. Das ist doch alles bullsh…! Seht Ihr Euch wirklich selber so, oder hat man Euch das so eingeredet.

Eine ganz andere Perspektive zeigt Euch dieser Film. Echt eindrücklich gemacht, es geht zwar nicht um die Weltuntergangsstimmung, aber um Hand-Werk: 

Ich erfreue mich jeden Tag wieder aufs Neue über die gelungenen, perfekten und einmaligen Arbeiten, die wir erstellt haben. Ich sehe, wie Details in Perfektion ausgeführt worden sind und denke mir oft: Mann, wer soll das noch toppen.

Ich sehe, die mit Dankbarkeit erfüllten Gesichter unserer Kunden und Partner. Ich erhalte Emails und Briefe mit den schönsten Dankes- und Lobes-Hymnen und leite diese stolz an die Beteiligten weiter. Das ist doch Handwerk, was gibt es Schöneres!

Oft begleite ich noch zusätzlich mit dem Satz;
«Du bist der Beste auf der Welt»! Es ist so, keiner auf der Welt hätte das besser gekonnt. Die Frage ist auch da wieder, siehst Du das selber auch so, oder ist die Stimme im Aussen lauter.

Ist das nicht ein Grund für richtige Selbstliebe und eine gehörige Portion Selbstwert? Braucht es da noch eine vom Staat verordnete Punkteskala mit gesellschaftlicher Rangordnung?
Nein, ich finde nicht, schaut selber hin was Ihr könnt und erschafft. Dreht die eigene innere Sichtweise auf die Dinge, wie sie sind. Nicht schönreden nur objektiv hinschauen und das eigene innere Bild erschaffen.

«Handwerker – Du Glücksschwein», Du kannst hinschauen.

Es ist ein Privileg Handwerker zu sein.
Mit den weiteren Themen verrate ich Ihnen was ich damit meine; Hand-Werks-Kunst pur.

Also weiter geht’s:


So, jetzt ist es an der Zeit mal so richtig über die Handwerker herzuziehen. Mich mal so richtig über uns Handwerkstypen auszulassen und sowieso über die Alle, die mit den Händen schaffen oder erschaffen.

Wer ist der Meinung, dass er in der Gesellschaft ganz unten angesiedelt ist?
…weil er ein staubiger Handwerker ist.
Wer hat den komischen Eindruck, nichts wert zu sein?
Wer fühlt sich in den gesellschaftlichen Strukturen als ein Nichtsnutz?
«Hättest Du in der Schule doch besser aufgepasst, hä»?

Ja jetzt ist es zu spät. Zug abgefahren. Jetzt bist Du auch Einer von jenen, die mit geschundenen, aufgeschwollen Händen am Abend nach Hause kommen. Dumm gelaufen gell.
«Ich finde nicht die nötige Anerkennung vom gemeinen Volk. Ich bin der Looser in der Gesellschaft und keiner achtet mich und meine Arbeit».

Ja heul, heul Du arme Nummer.
Wissen Sie was meine Meinung dazu ist? Darum die Überschrift dieses Mails.
Ei ei ei, jetzt habe ich gerade bemerkt, dass sich ein Fehler eingeschlichen hat, das sollte natürlich heissen:

«Handwerker – Du Glücksschwein».

Ja natürlich meine ich das so, Du Glücksschwein.
Tagtäglich sehen wir live unser Erschaffenes. Mit unseren eigenen Händen geformtes neues Tagwerk. Ja natürlich kommt es auf die Sichtweise an. Mit dem eigenen inneren Bild herum zu torkeln. «Ich bin nichts wert». Vielleicht: «Ich bin mir selber nichts wert», macht nicht grad Mut zur Freude. So entstehen auch Arbeiten, die keinen Wert haben. So sind die Arbeiten vielleicht wertlos oder eben haben keinen Wert.

«Taminomal» wann hört das endlich auf, sich unter den Scheffel zu stellen. Das ist doch alles bullsh…! Seht Ihr Euch wirklich selber so, oder hat man Euch das so eingeredet.

Eine ganz andere Perspektive zeigt Euch dieser Film. Echt eindrücklich gemacht, es geht zwar nicht um die Weltuntergangsstimmung, aber um Hand-Werk:

Ich erfreue mich jeden Tag wieder aufs Neue über die gelungenen, perfekten und einmaligen Arbeiten, die wir erstellt haben. Ich sehe, wie Details in Perfektion ausgeführt worden sind und denke mir oft: Mann, wer soll das noch toppen.

Ich sehe, die mit Dankbarkeit erfüllten Gesichter unserer Kunden und Partner. Ich erhalte Emails und Briefe mit den schönsten Dankes- und Lobes-Hymnen und leite diese stolz an die Beteiligten weiter. Das ist doch Handwerk, was gibt es Schöneres!

Oft begleite ich noch zusätzlich mit dem Satz;
«Du bist der Beste auf der Welt»! Es ist so, keiner auf der Welt hätte das besser gekonnt. Die Frage ist auch da wieder, siehst Du das selber auch so, oder ist die Stimme im Aussen lauter.

Ist das nicht ein Grund für richtige Selbstliebe und eine gehörige Portion Selbstwert? Braucht es da noch eine vom Staat verordnete Punkteskala mit gesellschaftlicher Rangordnung?
Nein, ich finde nicht, schaut selber hin was Ihr könnt und erschafft. Dreht die eigene innere Sichtweise auf die Dinge, wie sie sind. Nicht schönreden nur objektiv hinschauen und das eigene innere Bild erschaffen.

«Handwerker – Du Glücksschwein», Du kannst hinschauen.

Es ist ein Privileg Handwerker zu sein.
Mit den weiteren Themen verrate ich Ihnen was ich damit meine; Hand-Werks-Kunst pur.

Also weiter geht’s:

Übersicht zu den heutigen Themen

Geschüttelt oder gerührt? Nein gerüttelt!

Nein, es geht nicht um James Bond! Aber um eine alte Verlegetechnik, die immer noch seine Berechtigung hat. Leider aber bei den meisten in Vergessenheit geraten ist. Der Rüttelboden, oder wie man früher unspektakulär gesagt hat: der Pflasterboden. Es war bis vor 50 Jahren die einzige Möglichkeit, Bodenplatten zu verlegen. Mit dem Aufleben des Dünnbettverfahrens…
Rüttelboden

Platinium: Ein «Oskar» für das ganze Team

Wer kann schon von sich behaupten, Platinium bekommen zu haben? Der Schweizerische Plattenverband hat die Firma Hänni AG mit dem Kompetenzlabel «Platinium» der Keramikbranche ausgezeichnet. Das ist ein riesiges Bravo an das ganze Team. Mein Statement auch als Dankeschön anlässlich an der Verleihung: «Das Label ist ein ausgezeichnetes Mittel, damit die ausgewählten Firmen…
Platinium

«Criterion» Für die schnellen einen Freipass

Für eine Zukunft mit Zukunft Unter dem Motto findet die diesjährige Messe Criterion vom 28.-31. März in der Messe Zürich statt. Durch unseren Zusammenschluss mit plattenladen Zürich, tun sich für uns ganz neu Perspektiven auf. Das hätte ich mir auch nie erträumt, dass wir als Plättlilegger uns am «Treffpunkt der Andersmacher» präsentieren! Das Criterion …

Neuster Fachartikel

Rüttelboden, so stark ist keiner

Schon so lange wie Fliesen und Platten verlegt werden, gibt es im Grunde genommen den Rüttelboden und trotzdem ist diese Verlegeart fast in Vergessenheit geraten. Seit Anbeginn der Fliesenkultur wurden die Platten in …
Rüttelboden

Vielen Dank, dass Sie bis zum Schluss dabeigeblieben sind. Ich bin gespannt über die Reaktionen zu meinem provokanten Titel. Aber es ist mir halt echt ein Anliegen, den Selbstwert in unserer Branche anzuheben.

Mein Schlachtruf an ALLE: «Gemeinsam revolutionieren wir unsere Branche»
Dafür darf es schon mal ein bisschen provozieren und jucken, oder? So das war’s, bis zum nächsten Input! Tschüss, tschau und bis bald.

mit Leidenschaft zum Wohlgefühl grüsst Sie herzlich
Reto Hänni

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